Immanuel Kant zu - wie Gesundheit durch Natur befördert wird ...
..."Das Lachen ist immer Schwingung der Muskeln die zur Verdauung gehören, welche diese weit besser befördern, als es die Weisheit des Arztes tun würde..."
Seit 2005 bin ich als Osteopath ganzheitlich manuell in meiner Praxis tätig.
In der ganzheitlichen Behandlungsmethode werden alle Systeme des menschlichen Körpers integriert und in der Behandlung berücksichtigt (Myofasciale-, Parietale-, Viscerale- und Cranio-Sakrale Osteopathie). Auch alle Basisprinzipien einer osteopathischen Behandlung müssen entsprechend berücksichtigt werden.
Die 3 Basisprinzipien der Behandlung:
1. Unser Körper bildet eine "Einheit", wobei alle Teile aufeinander abgestimmt sind. Dies ist entscheidend für unsere Gesundheit! Mit manuellen osteopathischen Behandlungstechniken wird versucht, das gestörte körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Beispiel: Da unsere Körperbewegungen immer von ganzen Muskelketten ausgeführt werden , wird deutlich, dass z.B. ein Problem im Knie sich auf den Nacken auswirken kann, oder dass ein Beckenschiefstand eventuell Kopfschmerzen verursacht. So können auch Wirbelgelenke und Rippen durch Blockierungen (sympathische) Nerven von Organen einklemmen und dadurch die entsprechende Organfunktion, zum Beispiel des Herzens stören.
2. Das eigene "Abwehrsystem" des Körpers. Dieses System versuchen wir durch verschiedene manuelle Techniken, mit denen die Durchblutung verbessert und somit auch der Abtransport von Schlackenstoffen angeregt wird, in einer osteopathischen Behandlung zu berücksichtigen und zu integrieren. Damit wird auch die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems gefördert und gestärkt! Beispiel: Der Körper versucht ständig, Toxine zu binden, diese zu entgiften und auszuscheiden, so dass er selbst bei jahrelanger Fehlernährung noch erstaunlich gut funktionieren kann. Durch die Anregung der Durchblutung, können diese Toxine besser ausgeschieden werden.
3. Die "Beweglichkeit"der Strukturen. Leben ist Bewegen, Bewegen ist Leben. Dieses Prinzip ist
für jede Funktionsstörung zutreffend. Bewegungsverluste entstehen nicht nur bei
Einschränkungen von Gelenken oder Muskeln, auch Nerven, Gefäße und Organe
können Mobilitätseinschränkungen aufweisen. Oder die Transportmembranen von
Zellen sind in ihrer Kapazität eingeschränkt. Beispiel:
Eine Störung des Magens kann einen Einfluss auf die Beweglichkeit des
Zwerchfells haben und demzufolge auch auf die Beweglichkeit der Wirbelsäule und
der Rippen einwirken.
Und eine eingeschränkte Mobilität des Zwerchfells beeinträchtigt die Funktion der gesamten Verdauung (schon wie Emanuel Kant es erkannt hat)!